Titel: Infinity
Composer: Mathias Wehr
Duration: 9.00 Min.
Grade: 4
Instrumentation: Wind Band
WERKBESCHREIBUNG:
Das Werk „Infinity“ basiert auf dem Märchen „Der Wundervogel und die beiden Bettelknaben“ von Franz Xaver von Schönwerth. Die Komposition gibt programmatisch das Märchen wieder und fängt die verschiedenen Stimmungen und Gefühle der jeweiligen Situationen ein. Für Verwunderung sogt sicherlich gleich zu Beginn das tiefe Flötensolo. Der Wundervogel ist eben keine normale Amsel und so windet sich die Hauptmelodie der Komposition erhaben und majestätisch in höhere Lagen. Diese Hauptmelodie wird dann je nach Verlauf des Märchens variiert und findet im Tutti dann Ihren Höhepunkt. In der Partitur stehen in der Fußzeile einige Zitate aus dem Märchen. Sie dienen der Orientierung, welche Stelle des Märchens in der Komposition vertont ist. Dies soll die Interpretation etwas erleichtern.Am Anfang des Werkes ist auf eine ausgewogene Orchesterbalance zu achten. Das Flötensolo sollte trotz der tiefen Lage sehr voll und solistisch klingen. Im Allegro-Abschnitt ist darauf zu achten, dass die Percussion-Instrumente nicht das Orchester übertönen und auf keinen Fall zu hart im Anschlag klingen. Bei den verschiedenen Achtel-Takten ist die Einteilung vorgeschrieben und ebenso zu dirigieren. Der Flöteneinsatz im Takt 154 sollte erst dann gegeben werden, wenn das Tam-Tam des vorherigen Taktes fast vollkommen ausgeklungen ist. So entsteht die nötige Ruhe vor dem letzten langsamen Teil (Slow and dark in tone), der dann, so wie das Stück begonnen hat, in die Unendlichkeit (Infinity) wieder verklingt.
„Infinity“ gewann am 22. Oktober 2011 den internationalen Schönwerth-Kompositions-Wettbewerb des Nordbayerischen Musikbundes und wurde in diesem Rahmen von der „Bläserphilharmonie Regensburg“ unter der Leitung von Jörg Seggelke uraufgeführt.
INFINITY
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